Ein Verlag – Viele Facetten

Unsere Themen und Schwerpunkte:

  • Medizinische Begutachtung
  • Versicherungsmedizin
  • Sozialmedizin
  • Referenzliteratur für Diagnostik und Therapie
  • Medizinisch notwendige Heilbehandlungen
  • Bewertung neuer Therapieverfahren
  • Evaluierung komplementärer Heilverfahren („alternative Medizin“)
  • Evidenzbasierte Medizin
  • Diagnose- und Behandlungsfehler
  • Leitlinien in der Medizin
  • Gesundheitsökonomie
  • Zukunftsfähige Modelle der Krankenversicherung

Unsere Themen und Schwerpunkte:

  • Medizinische Begutachtung
  • Versicherungsmedizin
  • Sozialmedizin
  • Referenzliteratur für Diagnostik und Therapie
  • Medizinisch notwendige Heilbehandlungen
  • Bewertung neuer Therapieverfahren
  • Evaluierung komplementärer Heilverfahren („alternative Medizin“)
  • Evidenzbasierte Medizin
  • Diagnose- und Behandlungsfehler
  • Leitlinien in der Medizin
  • Gesundheitsökonomie
  • Zukunftsfähige Modelle der Krankenversicherung

Fachverlag für medizinische Begutachtung

Medizinische Gutachten spielen bei der Leistungsregulierung in vielen Versicherungszweigen eine zentrale Rolle. Ärztliche Expertisen sind zum Beispiel die Voraussetzung zur Feststellung eines gesundheitlichen Dauerschadens in der gesetzlichen und privaten Unfallversicherung oder einer beruflichen Leistungseinschränkung in der sozialen Renten- und privaten Berufsunfähigkeitsversicherung. Nur wenn diese Beurteilungen zuverlässig sind, plausibel begründet werden und unterschiedliche Beurteiler zu gleichen Ergebnissen kommen, erfüllen sie ihren Zweck.

Die im Referenz-Verlag veröffentlichte wissenschaftliche Fachliteratur ermöglicht es dem Gutachter, gesundheitliche Beeinträchtigungen präzise und nachvollziehbar zu bewerten.
Die Publikationen des Referenz-Verlages bieten medizinischen Gutachtern, Rechtsanwälten, Gerichten und Versicherungen somit eine sichere Grundlage für die Gewährung von Leistungen.

Ein Gutachter ist weder „Anwalt“ des Probanden noch Erfüllungsgehilfe der beauftragenden Versicherung. Er wird seiner Rolle nur gerecht, wenn er sich auf einem hohen fachlichen Niveau im Spannungsfeld der unterschiedlichen Interessen unabhängig bewegt. Die Grundlagen, auf denen seine abschließende Beurteilung beruht, müssen solide fundiert und für alle Beteiligten transparent sein.

Unsere Veröffentlichungen

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Fachverlag für Sozial- und Versicherungsmedizin

Notwendige medizinische Leistungen sollen auch in Zukunft für Alle – unabhängig vom sozialen Status und den Einkommensverhältnissen – zugänglich sein. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse machen vor der Medizin nicht halt; heute können Krankheiten mit hohem technischen Aufwand früher diagnostiziert und erkannte Krankheiten wirksamer behandelt werden.

Solange wie die therapeutischen Möglichkeiten begrenzt und die Kosten gering waren, bestand keine Notwendigkeit, die Wirksamkeit einer Behandlung nachzuweisen.  „Wer heilt, hat Recht!“ galt immer dann, wenn die Alternativen der Therapie begrenzt waren und die Kosten für Therapien die Allgemeinheit nicht belasteten.

Je höher aber die Kosten für Diagnostik und Therapie, desto dringender ist die Bewertung medizinsicher Interventionen unter ausschließlich rationalen Kriterien.
Unnötige diagnostische und therapeutische Leistungen belasten die Allgemeinheit, sie schaden dem kranken Menschen.

Einige medizinische Disziplinen und die Gesundheitsökonomie leisten wichtige Beiträge zu einer zukünftigen rationalen Steuerung. Aber die Verteilungsgerechtigkeit hängt auch von kulturell vermittelten Wertvorstellungen und sozialpolitischen Zielvorgaben ab.

Deshalb ist die ethische und sozialmedizinische Bewertung einschlägiger wissenschaftlicher Konzepte unverzichtbar.
Die Sozial- und die Versicherungsmedizin unterstützen die Steuerung von medizinischen Leistungen. Sie ermöglicht es den gesetzlichen und privaten Versicherungen, ihre Ressourcen mit dem höchstmöglichen Nutzen einzusetzen.

Ein Verlag für Kontroversen

Die Veröffentlichungen des Referenz-Verlages liefern rationale Argumente für Entscheidungen, die derzeit anstehen. Die medizinischen, gesundheitspolitischen und ethischen Kontroversen von heute legen die Grundlage für die Bewertung von morgen.

Der Referenz-Verlag nimmt solche kontrovers diskutierten Fragen auf. Die Bände der Reihe „Medizin kontrovers“ knüpfen an aktuelle Diskussionen an.

Kompetente Autoren formulieren ihre gegensätzlichen Positionen und geben dem Leser die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren und sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Unsere Themen:

  • Kopfpauschale oder Bürgerversicherung?
  • Neue Erkenntnisse zum „hirntoten Menschen“  – Auswirkungen auf die Transplantationsmedizin
  • Parenterale Ernährung am Lebensende: Ethisches Erfordernis oder Geschäftmodell der Pharmaindustrie?
  • Sind „Berufskrankheiten“ berufs- oder gesellschaftlich bedingt?
  • Ist hohes Alter eine Krankheit?
  • „Gesunde Ernährung“: Von der Fresslust zur Orthorexie und anderen „Ernährungsstörungen“
  • Das Leiden an der Schönheit: Ästhetik und Medizin
  • Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins: Macht uns das Leben krank?
  • Für und Wider der Präimplantationsdiagnostik?
  • Evidenzbasierte Medizin und komplementäre Heilverfahren
  • Was darf das Überleben kosten: Gibt es finanzielle Grenzen der Behandlung des kranken Menschen?
  • Notwendige Operationen oder medizinischer Mainstream? Appendektomie, Hysterektomie und Kaiserschnitt
  • Priorisierung – Eine Perspektive zur Begrenzung medizinischer Kosten?
  • Medizin für Bedürftige – Gesundheitsförderung der Mittelschichten: Ein Gegensatz?

In dieser Reihe stellen Kontrahenten gesellschaftlich diskutierte medizinische Themen und ihre Position dazu dar, um sie miteinander zu erörtern und gegeneinander abzugrenzen. Die Reihe richtet sich an ein breites, am Für und Wider auch extremer Positionen interessiertes Publikum.